Wanderwege

Das Bergbaugebiet ist ein Ausgezeichneter Ausgangspunkt für Berg- und Waldwanderungen. Die Flora in den umliegenden Wäldern ist vielfältig, die Natur ist prächtig und es gibt viele Überbleibsel aus der Kulturgeschichte der Bergbauzeit zu sehen.

Es gibt noch viele Schächte aus der Anfangszeit des Bergbaus 1865-1900. Damals wurde in Litlabø hauptsächlich durch Sprengungen und Graben von der Oberfläche aus Erz abgebaut. 2004 räumte Venelaget for Gruo mehrere Wanderwege im Bergbaugebiet. Mancherorts, wenn der alte Weg zu sumpfig war, wurden ganz neue Wege geräumt. Loipen von unterschiedlicher Länge sind in der Tafelkarte eingezeichnet und im Gelände gut mit Pfählen markiert worden. Jede Loipe hat ihre eigene Farbe.Eine Kartentafel ist zwischen dem Steigerbüro und dem Aufzugshaus aufgestellt worden. Am Stordalselvo-Fluss sind Bänke platziert worden.

Die Karte steht in der Gegend der Waschanlagen der Einfahrt zum Bergbaugebiet. Beim Steigerbüro, wo der Weg hoch zum Høgåsen beginnt, gibt es auch eine Karte.

Stord Fitjar Turlag hat die Wegweiser aufgestellt. Im Wald sind die Loipen mit unterschiedlich gefärbten Pfählen abgesteckt, wie z. B. im Bild oben links.

Vorschläge für Wanderungen

Venelaget hat außerdem einen Weg zum "Storsynken" in Høgåsen geräumt, einem imposanten Tagbau aus 1870-1880, der an der Oberfläche 150 Meter lang ist. Auf demselben Rundgang ist Jappaløkjen mit dem dortigen Damm einen Abstecher wert.


Ein Waldspaziergang kann gut mit einer Bergwanderung kombiniert werden. Von der Kreuzung westlich des Stordalselvo aus kann man dem Traktorpfad hoch zum Dalskarvatnet folgen. Vor hier aus gibt es viele verschiedene Alternativen für weitere Ausflüge in die Berge von Stord. Dalskarvatnet wird auf beiden Seiten mit Dämmen reguliert. Der See wurde 1914-15 eingedämmt, um Wasser für den Bergbau zu speichern. Die Kieswaschanlage alleine benötigte sieben Kubikmeter Wasser pro Minute.


Stord Fitjar Turlag hat zwei Bergloipen abgesteckt, eine zweistündige um Dalsskarsvatn und Rutletjødno herum, und eine drei- bis vierstündige zu Bjødnahi.

Stordalselva an einen kalten Wintertag, mit Eis über den ruhigeren Ecken und Raureif auf den Bäumen.

Wanderung im Tannenwald, bevor der Wald einem sturm zum Opfer fiel.

Der imponierende Storsynken in Høgåsen ist 150 Meter lang. Hier begann die Erzgewinnung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hier von Süden nach Norden betrachtet.

Jappaløkjen, wo die Waschanlage das Wasser für die Produktion holte. Alle Bilder Tor Resser ©

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