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Die Lokomotive Blåmann mit einer Schulklasse auf dem Weg in den Berg hinein und geparkt an der Station. Foto Tor Resser ©
Die Grubenbahn ist ein wichtiger Teil eines spannenden und lebendigen Bergbaumuseums. Die kleinen Züge im Bergbaugebiet und auf der Bahn zwischen der Waschanlage und dem Hafenkai waren ein wichtiges Element, an das sich viele auf der Insel gerne erinnern. Gleichzeitig ist der Eisenbahnbetrieb ein wichtiger Teil der technischen Kulturgeschichte.
Die Bahn hat eine Schmalspurweite vom 600 mm, die bei Stordø Kisgruber immer benutzt wurde. Venelaget hat 250 Meter der Bahn aufgebaut, von der Gruo-Station bis zum Stolleneingang hinter "Snikkarverkstaden", der Schreinerei, plus eine Nebenlinie in das Lok- und Wagendepot. Zudem kann man 250 weit in den Stollen fahren und 50 Meter in den Stollen beim Schachtturm.
Die Eisenbahn schafft ganz natürlich eine Verbindung zwischen vielen der alten Gebäude des Bergbaugebiets, die in einer Reihe nebeneinanderstehen, und die alle eine eigene Geschichte aus der Bergbauzeit erzählen, wie das Aufzugshaus, das Steigerbüro, der Schachtturm mit dem Steinbrecher, die Schmiede und die Schreinerei.
Drei Wagen für den Personentransport und ein Spezialwagen für Rollstühle sind von Freiwilligen gebaut worden. Diese haben auch gegraben, Schotterbett, Schwellen und Schienen gelegt. Wir haben eine beträchtliche Menge an Eisenbahnschienen von Nittedal Torvindustri in Solør und von der Gemeinde Os in Hordaland bekommen. Die Schwellen wurden von dem Sägewerk Litlabø zugeschnitten.
Weitere Informationen kann man im Buch "Nye og gamle spor i Gruo" von Per Ivar Tautra finden.